Der Große Preis von Italien ist für ein F1-Auto derzeit besonders schwierig
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Dieses Wochenende steht der Große Preis von Italien auf dem Programm. Neben der langen Geschichte, die die Strecke in Monza hat, ist sie auch eine einzigartige Strecke. Das technische Team von Brembo erklärt, was das Besondere an der schnellen Strecke ist.
Brembo ist ein italienischer Hersteller, der sich auf Hochleistungsbremssysteme spezialisiert hat. Das Unternehmen liefert die Bremssysteme mehrerer Formel-1-Teams. Der Hersteller stuft die 5.973 Meter lange Strecke in Monza als eine der Strecken ein, die den Bremsen am meisten abverlangt.
Die Strecke ist nicht nur hart für die Bremsen, sondern auch für die Fahrer. Auf einer Skala von 1 bis 5 erhält die Strecke in Monza von Brembo die Note fünf. In den drei Schikanen beträgt der Druck auf das Bremspedal mehr als 140 Kilogramm. Die Verzögerungen in den Kurven erzeugen mindestens 4,5 g. Es gibt sechs Bremspunkte mit einer Gesamtbremszeit von knapp acht Sekunden pro Runde.
Dazu kommt, dass es in der italienischen Stadt sehr heiß sein wird. Die Fahrer werden Temperaturen von bis zu 34 Grad aushalten müssen. Ein Unsicherheitsfaktor für alle Teams sind die Änderungen an der Strecke. Es gibt nämlich einen neuen Asphalt und die Überhöhung einiger Kurven wurde erhöht.
Schau dir die Erklärung in einem Video von Brembo hier an
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